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In: Innovation in den Hochschulen - Nachhaltige Entwicklung Sonderband
In: Reihe Innovationen in den Hochschulen: nachhaltige Entwicklung 2
Der Diskurs um Qualität von Bildung sowie die dazu eingesetzten Strategien und die Bemühungen um die Implementierung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung verlaufen derzeit weitgehend unverbunden. In diesem Beitrag wird diskutiert, inwiefern das Weltaktionsprogramm eine Plattform sein kann, um das Potenzial von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung für die Qualitätsentwicklung im Bildungssystem fruchtbar zu machen. (DIPF/Orig.) ; The discourse about quality education and strategies to achieve them and efforts to implement Education for Sustainable Development (ESD) are mainly discussed separately. This paper will discuss in what way the global action programme could be a platform to use the potential of ESD for shaping the quality of the educational system. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Partizipation und Nachhaltigkeit. Vom Leitbild zur Umsetzung., S. 54-66
Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Frage, wie Partizipationsprozesse angelegt sein müssen, damit ein Lernen für Nachhaltigkeit möglich wird. Dabei wird davon ausgegangen, dass nachhaltige Entwicklung ein gesellschaftlicher Lern- und Suchprozess ist und dass Partizipation einen Ort dafür darstellt. Die Rede ist von Partizipationsprozessen in Bildungsprozessen und als Bildungsprozesse in Entwicklungsprozessen für eine nachhaltige Entwicklung. So ist Partizipation immer zugleich Ziel und Methode. Die Räume für Partizipation können damit in Bildungsinstitutionen selbst und in gesellschaftlichen Handlungsfeldern sein. Die Autorin definiert Kompetenzerweiterung durch Partizipation als Erwerb von "Gestaltungskompetenz", wie sie im Konzept einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung genutzt wird. Gestaltungskompetenz beinhaltet Fähigkeiten wie interdisziplinäres Denken, Bewerten und Urteilen, Reflexivität, vorausschauendes Denken bzw. Denken in Alternativen, die Fähigkeit zum Selbstentwurf und Selbsttätigkeit sowie Partizipationsfähigkeit. Gestaltungskompetenz wird ausgebildet in Auseinandersetzung mit komplexen, nachhaltigkeitsrelevanten Fragestellungen. Nachhaltigkeit, so die Verfasserin, ist kein diffuser Begriff, sondern ein ethisches Prinzip, dessen Beachtung einen komplexen Prozess gesellschaftlichen Handelns erfordert. Im Bereich des gesellschaftlichen Handelns werden Institutionen, politische Prozesse, Regeln und Gestaltungsmöglichkeiten nach diesen Prinzipien bewertet. Sie sind historisch gesehen das Ergebnis eines gesellschaftlichen Lern- und Suchprozesses. Dieser ist durchaus noch nicht abgeschlossen. Es wird argumentiert, dass der Lern- und Suchprozess für eine nachhaltige Entwicklung unter einem ethischen Anspruch steht. Insoweit ist er nicht offen. Partizipation im Konzept einer nachhaltigen Entwicklung und Partizipation im Konzept einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung hat einen inhaltlich konkreten Anspruch: Wege zu einer Lebens- und Wirtschaftsweise zu finden, die diesem Leitbild gerecht werden. Vor diesem Hintergrund werden die Partizipation als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung, die Anforderungen an Partizipation als Ort der Wissensproduktion sowie die Organisation und Zielsetzungen für Partizipationsprozesse analysiert. Abschließend wird die Verantwortung für die gesellschaftlichen Lernprozesse zur Diskussion gestellt. (ICF2).
In: Partizipation und Nachhaltigkeit: vom Leitbild zur Umsetzung, S. 54-66
Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Frage, wie Partizipationsprozesse angelegt sein müssen, damit ein Lernen für Nachhaltigkeit möglich wird. Dabei wird davon ausgegangen, dass nachhaltige Entwicklung ein gesellschaftlicher Lern- und Suchprozess ist und dass Partizipation einen Ort dafür darstellt. Die Rede ist von Partizipationsprozessen in Bildungsprozessen und als Bildungsprozesse in Entwicklungsprozessen für eine nachhaltige Entwicklung. So ist Partizipation immer zugleich Ziel und Methode. Die Räume für Partizipation können damit in Bildungsinstitutionen selbst und in gesellschaftlichen Handlungsfeldern sein. Die Autorin definiert Kompetenzerweiterung durch Partizipation als Erwerb von "Gestaltungskompetenz", wie sie im Konzept einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung genutzt wird. Gestaltungskompetenz beinhaltet Fähigkeiten wie interdisziplinäres Denken, Bewerten und Urteilen, Reflexivität, vorausschauendes Denken bzw. Denken in Alternativen, die Fähigkeit zum Selbstentwurf und Selbsttätigkeit sowie Partizipationsfähigkeit. Gestaltungskompetenz wird ausgebildet in Auseinandersetzung mit komplexen, nachhaltigkeitsrelevanten Fragestellungen. Nachhaltigkeit, so die Verfasserin, ist kein diffuser Begriff, sondern ein ethisches Prinzip, dessen Beachtung einen komplexen Prozess gesellschaftlichen Handelns erfordert. Im Bereich des gesellschaftlichen Handelns werden Institutionen, politische Prozesse, Regeln und Gestaltungsmöglichkeiten nach diesen Prinzipien bewertet. Sie sind historisch gesehen das Ergebnis eines gesellschaftlichen Lern- und Suchprozesses. Dieser ist durchaus noch nicht abgeschlossen. Es wird argumentiert, dass der Lern- und Suchprozess für eine nachhaltige Entwicklung unter einem ethischen Anspruch steht. Insoweit ist er nicht offen. Partizipation im Konzept einer nachhaltigen Entwicklung und Partizipation im Konzept einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung hat einen inhaltlich konkreten Anspruch: Wege zu einer Lebens- und Wirtschaftsweise zu finden, die diesem Leitbild gerecht werden. Vor diesem Hintergrund werden die Partizipation als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung, die Anforderungen an Partizipation als Ort der Wissensproduktion sowie die Organisation und Zielsetzungen für Partizipationsprozesse analysiert. Abschließend wird die Verantwortung für die gesellschaftlichen Lernprozesse zur Diskussion gestellt. (ICF2)
In: Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Aktuelle Forschungsfelder und -ansätze., S. 81-86
In: Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, S. 81-86
In: Beltz-Forschungsberichte
In: Beltz-Forschungsberichte
In: Higher education for sustainability 7